Ferienprogramm Kinderangeln

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Jean Fertig | 7.12.2018, 20:17 Uhr

Ferienprogramm Kinderangeln

Ferienprogramm KinderangelnAm Sonntag, den 02. September 2018 konnte der Fischerverein Trennfeld knapp über 30 Kinder im Fischerheim am Klostersee begrüßen.

Das „Kinderangeln“ wurde zuvor Landkreisweit in den Medien angekündet und um Voranmeldung gebeten. Aufgrund terminlicher Probleme wurde dieses um eine Woche vorgezogen, was leider zu zahlreichen Absagen führte. Dass dennoch zahlreiche Jungs und Mädchen, teilweise auch in Begleitung ihrer Eltern erschienen zeigt deutlich, dass Angeln kein „Alte-Männer-Sport“ ist.

Nach kurzer Einführung im Fischerheim, bei der unter anderem zahlreiche Bilder gefangener Fische der an diesem Tag Präsentierenden gezeigt wurden ging es an ein zuvor aufgestelltes Frischwasserbecken. Darin tummelten sich Aale, Hechte, Karpfen, Brassen und andere für die hiesigen Gewässer typischen Fische. „Darf ich den mal anlangen?“ „Ist es schwer so einen zu fangen?“ – Veranstaltungsleiter Edi Michel hatte allerhand Fragen zu beantworten.

Anschließend konnten die Kinder in Kleingruppen die zuvor vorbereiteten Stationen besuchen und sich verschiedenste Angelarten zeigen lassen oder auch aktiv „angeln“. Beim Wallerangeln, bei dem auch zwei große Hechte als Beifang erbeutet werden konnten, zeigte der Nachwuchs, was in ihm steckt. Im Drill mit einem Wels alias Edi wurde heftig an der Rute gerissen.

Besonderen Andrang erfuhr die Stippangelei. Obgleich hier die Fische nicht durch Größe punkten konnten, so war aber permanent Aktion am Schwimmer und jeder konnte mindestens seinen ersten, wenn nicht gar zweiten, dritten, etc. Fisch in Form einer Rotfeder fangen.

Die moderne Karpfenangelei sorgte für gerümpfte Nasen, denn Knoblauchboilies sind nicht jedermanns Geschmack. Vor allem anwesende Eltern wunderten sich über den Luxus, den man auch beim Angeln auffahren kann. Über den Tag verteilt konnten mehrere Karpfen gefangen werden, spätestens wenn ein Bissanzeiger Fischkontakt vermeldete wuselten duzende Nachwuchsangler um die Beine der Betreuer.



Die Referenten der Kunstköderangelei glänzten durch eine unglaublich breite Köderpalette bei der sich einige Angelgeschäfte eine Scheibe abschneiden können. Hier wurde aus allen Rohren „gefeuert“, die Jungs und Mädchen konnten verschiedenste Köder testen, auswerfen, ihnen im Wasser Leben einhauchen und auf einen Anbiss hoffen.

Obwohl die Veranstaltung auf vier Stunden ausgelegt war blieben zahlreiche Interessierte länger und informierten sich über die Möglichkeiten des Fischereischeins sowie zum Angeln generell.

Die Verantwortlichen bedanken sich an dieser Stelle für das rege Interesse und hoffen für das Erlebnis Angeln begeistert zu haben.
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